Wir vermitteln Praktika und Freiwilligendienste in Kenia – und kassieren dafür keinen Cent!

*** Neuer Flyer mit den wichtigsten Infos hier zum Download verfügbar. ***

FSJ, Praktikum, Work & Travel – längere Auslandsaufenthalte sind vor allem bei jungen Leuten im Trend und tatsächlich ein tolles Erlebnis. Unser Verein entstand 2012 infolge eines solchen Sozialpraktikums in Ostafrika und legt heute dort den Fokus seiner Arbeit auf die Unterstützung der Jugend. Deutschen (und natürlich auch anderen) jungen Menschen möchten wir die Möglichkeit geben, in Kenia an unseren Projekten teilzuhaben. Doch auch für sonstige Ideen und Eigeninitiativen älterer Unterstützer sind wir offen: So begab sich beispielsweise unser Mitglied Sebastian im April 2013 für einige Tage ins St. Anne Missionskrankenhaus bei Igoji, um dort als Zahnarzt seinen Beruf auszuüben und herauszufinden, wie man der Zahnklinik in Zukunft helfen könne.

Warum ins Ausland? Warum nach Kenia?

Auslandserfahrungen bereichern unseren Charakter, sie erweitern unseren Horizont. Wer viel reist – und dabei den Massentourismus meidet – kommt immer wieder mit unbekannten Bräuchen, Sprachen und Kulturen in Kontakt. Alsdann entwickeln sich vor allem sogenannte Softskills durch die eigenen Auslandserfahrungen um einiges schneller als sonst. Anpassungsfähigkeit, Höflichkeit und Offenheit, Respekt und Toleranz werden in diesem Zusammenhang von Rückkehrern aus der Ferne oft genannt. Gerade im Afrika jenseits der Sahara ist die Fülle an Neuem, welches täglich auf den gemeinen Besucher einprasselt, beeindruckend.

Panorama des kenianischen Hochlands

Zwischen Mitunguu und Nkubu hat man diesen Blick über das Hochland im Herzen Kenias

Kenia ist ein sehr bergiges, überraschend grünes Land. Die Vegetation ist ausgesprochen vielseitig, Flora und Fauna koexistieren in manchen Teilen des Landes noch relativ unberührt. Die zahlreichen Nationalparks der Republik Kenia sind mehr als sehenswert, auch Ausflüge zum Mount Kenya (oder sogar hinauf), an die Küste des Indischen Ozeans mit den bekannten Urlaubsorten Malindi und Mombasa oder gen Westen zum riesigen Viktoriasee, der im „Drei-Länder-Eck“ zwischen Kenia, Tansania und Uganda liegt, bieten sich an.

Wo kann ich arbeiten? Was kann ich tun?

KEY e.V. arbeitet in Kenia hauptsächlich mit den Dernbacher Schwestern zusammen. Jene leiten eine Primary School (entspricht Grund- und Realschule), ein Heim für männliche Waisen und bedürftige Jungen und ein Missionskrankenhaus. Ein Praktikum ist in all diesen Einrichtungen möglich. Ferner ist bei längerem Aufenthalt eine Vermittlung von Praktika in weiteren Institutionen vor Ort denkbar, beispielsweise einer Schule für Sehbehinderte. Zusätzliche Möglichkeiten auf Anfrage.

Denkbare Aufgaben an den verschiedenen Orten sind:

Krankenhaus (unterschiedlich je nach medizinischer Ausbildung und Fachkompetenz)

  • Begleitung des behandelnden Arztes bei der täglichen Visite
  • Mitarbeit auf einzelnen Stationen/in einzelnen Abteilungen der Klinik
  • Medikamentenversorgung der Patienten
  • Administrative Tätigkeiten (bspw. Registrierung der Patienten)

Grund- und Realschule

  • Unterricht (es bieten sich an: Englisch, Mathematik, Sozialkunde), regelmäßig und dauerhaft
  • Vertretungsstunden in einem der oben genannten Fächer, alternativ Deutsch, Musik oder Kunst
  • Nachhilfe für einzelne SchülerInnen
  • Sport

Waisenheim

  • Ausflüge
  • Ballsportarten (Basketball, Fußball)
  • Sport- und Gesellschaftsspiele
  • Unterricht in kleinen Klassen zur Ferienzeit (Wiederholung des Stoffes der letzten Monate)
  • Basteln, Werkeln; Musik und Tanz

Wann und für wie lange starten?

Grundsätzlich gibt es keine Beschränkungen bei der Dauer des Aufenthalts, jedoch sollten bei Interesse an einem Praktikum in der Schule bzw. im Waisenheim Schul- und Ferienzeiten in Kenia beachtet werden (Schuljahr beginnt Anfang des Jahres,  1. Trimester Januar bis April, zwei Wochen frei, 2. Trimester Mai bis Juli, vier Wochen frei, 3. Trimester August bis November, sechs Wochen frei).

Für einen längeren Auslandsaufenthalt bietet sich vor allem die Zeit nach dem Abitur an, später die Semesterferien oder ein Urlaubssemester, beispielsweise zwischen Bachelor und Master. Reist man das erste Mal nach Afrika, so sollte man genug Zeit einplanen, sich anfangs zurechtzufinden, um den Aufenthalt wirklich genießen zu können. Mindestens zwei Monate sollte man bleiben, perfekt ist eine Dauer von vier bis sechs Monaten, mehr als ein Jahr sollte man an nur einem Ort im Ausland nicht verbringen – dies birgt nicht selten die Gefahr, dass man zuhause den Anschluss verpasst.

Wie teuer wird die Reise?

Von unserer Seite aus gibt es gar keine Kosten. Wir verlangen keine Vermittlungsgebühr. Praktikanten zahlen lediglich den Flug (ab 550 € mit Qatar Airways über Doha, Direktflüge ab 800 €) sowie den Transfer vom Flughafen zum Arbeitsort (ca. 90 €). Unterkunft und Verpflegung werden unabhängig von der Dauer des Aufenthaltes von den Poor Handmaids of Jesus Christ zur Verfügung gestellt. Mit einem eigenen Budget von ca. 100 € im Monat kommt man gut aus (eine Busfahrt kostet 50 ct bis 1 €, ein Tee 20 ct, ein Softdrink 35 ct), es sei denn man plant größere Reisen oder den Besuch eines Nationalparks, der mindestens 50 € kostet (Tagesticket).

Welche Voraussetzungen sollte man mitbringen?

  • Anpassungsfähigkeit
  • Freundlichkeit und Offenheit
  • Interesse an der Arbeit
  • Respekt
  • Toleranz
  • Gute Englischkenntnisse

Was gibt es sonst für Bedingungen?

  1. Mitgliedschaft bei KEY e.V. spätestens ab Beginn des Praktikums.
  2. Zweiseitiger Reisebericht mit 2-3 Fotos. Abgabe binnen 4 Wochen nach Praktikumsende.

Wo bewerbe ich mich?

Ganz einfach per Mail an info@key-ev.de mit Angabe des bevorzugten Praktikumsplatzes (Kombination verschiedener Einrichtungen möglich) sowie der gewünschten Dauer und des gewünschten Zeitraums des Aufenthaltes und kurzer Beschreibung der persönlichen Motivation für ein Praktikum. Bitte einen tabellarischen Lebenslauf anfügen. Jede Anfrage wird von uns binnen vier Wochen beantwortet. Bis bald!

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