Was steckt hinter KEY? Was möchten wir erreichen? Und woher kommt dieser Name?
Entstehungsgeschichte
Im Dezember 2010 begab sich Samuel Monthuley, heute 1. Vorsitzender des Vereins, erstmals nach Kenia. Während seiner dreiwöchigen Reise entdeckte der damalige Abiturient erstmals und quasi auf eigene Faust das afrikanische Ausland und war von der dortigen Situation in jeder Hinsicht überwältigt. Persönlichkeit und Pietät, Technologie und Tradition, Armut und Ausgelassenheit prägten seine Erfahrungen so nachhaltig, dass er wenige Monate später nach Kenia zurückkehrte. Diesmal hielt er sich dort drei Monate lang auf und absolvierte Sozialpraktika in verschiedenen Einrichtungen, darunter eine Schule und ein Waisenheim. Samuel beschloss, sich fortwährend intensiver zu engagieren. Es sollten mehr Leute, Deutsche wie auch Kenianer, an einem Austausch von Erfahrung und Unterstützung teilhaben. Waisenkindern und besonders Bedürftigen sollte Chancengleichheit durch Bildung gewährt werden. So wurde im November 2011 der Entschluss gefasst, ein eigenes Projekt ins Leben zu rufen.
Namensgebung
Die Idee für einen aussagekräftigen Namen der Initiative ist recht einfach und stammt von der Zielgruppe unserer Arbeit selbst. Vorschulkinder der St. Francis of Assisi Primary School, Mitunguu, singen gern zur Begrüßung von Besuchern, unter anderem dieses Lied:
Education is the key! (…) Father, mother, give me education. Education is the key!
Bildung ist der Schlüssel! (…) Vater, Mutter, gebt mir Bildung. Bildung ist der Schlüssel!
Vision
Dementsprechend vertreten wir die Meinung, dass Bildung der Schlüssel zum Erfolg ist. So können die Lebensumstände noch so prekär oder, im Gegenteil, hervorragend sein: Bildung ist ein notwendiges Mittel zum Aufbau des weiteren Lebensweges eines jeden Einzelnen; während das Fehlen von Bildung ein hinreichender Grund zum sozialen Abstieg, gar zum Ausschluss aus der Gesellschaft sein kann.
Ziele
BILDUNG & CHANCENGLEICHHEIT FÜR ALLE !
- Kindern und Jugendlichen in Kenia, denen der Zugang zu Bildung verwehrt bleiben würde, den Schulbesuch ermöglichen.
- Junge Leute mit abgeschlossener Hochschulreife finanziell und ideell im Studium unterstützen.
- Freiwilligen aus Deutschland die Möglichkeit geben, sich direkt in Kenia zu engagieren: Praktika oder Kurzaufenthalte
- Projekte zum interkulturellen Austausch initiieren: „Brücken bauen“, vermitteln, voneinandern lernen…
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