Ein Bericht unseres Vorstandsmitglieds Simone Monthuley

Da saßen sie nun auf einer Bank im Schulhof der Eli, Sr. Purity vom Caring Place und Sr. Emmily von der St. Francis School aus Mitunguu in Kenia…

Am Samstag, den 23. Mai, hatte es nach langen Telefongesprächen und einigem Organisationstalent sowie Überredungskunst endlich geklappt! Ich durfte und konnte zwei der mir so gut bekannten kenianischen Schwestern vormittags zur Besichtigung der Elisabethenschule in Hofheim begrüßen und sie dann sogar noch für ein paar Stunden mit zu mir nach Hause nehmen. Dort lernten sie den Rest der Familie kennen, aßen mit uns zu Mittag, tauschten die letzten Neuigkeiten aus über Schule, Waisenheim, Patenkinder und das Krankenhaus, machten viele Fotos für ihre Mitschwestern in Kenia, telefonierten fröhlich scherzend mit Samuel und lachten, lachten so, wie es nur afrikanische Ordensschwestern können.

Ihre Freude übertrug sich auf alle, die sie an diesem Tag kennenlernten und herzlich von Sr. Purity und Sr. Emmily nach Kenia eingeladen wurden.

Den Abschluss ihres Ausfluges in den Taunus bildete wiederum die Elisabethenschule mit einem Besuch bei Schwester Anne. Auch hier wurde viel gelacht, und in dieser sehr fröhlichen Stimmung verabschiedete ich die beiden Schwestern am späten Nachmittag.

Feben (2.v.l.) absolvierte im Frühjahr ein Praktikum in Igoji, wo sie Samuel kennenlernte. Für ihr strahlendes Lächeln erhielt sie von den Kimeru den Namen "Makena" = "die Lachende". Auf dem Foto freut sie sich mit ihrer Mutter (r.) über das Wiedersehen mit den Schwestern Emmily (l.) und Purity aus Kenia.

Die Wiesbadener Studentin Feben (2.v.l.) absolvierte im Frühjahr ein Praktikum in Igoji, wo sie Samuel kennenlernte. Auf dem Foto freut sie sich mit ihrer Mutter (r.) über das Wiedersehen mit den Schwestern Emmily (l.) und Purity aus Kenia. Das Treffen fand ein paar Tage vor dem Besuch der Schwestern in Hofheim statt.

Nach einer weiteren Fortbildungswoche im Mutterhaus in Dernbach sind Sr. Purity und Sr. Emmily mittlerweile mit vielen neuen, guten und sehr fröhlichen Erfahrungen nach Mitunguu zurückgekehrt. Und so, wie sie für ein paar Stunden Kenia in den Taunus brachten, werden sie nun ein Stück unserer Heimat mit nach Kenia nehmen und es dort allen Freunden und Partnern auf Fotos zeigen, ausgeschmückt mit lebhaften Erzählungen. So bleibt unsere Kooperation stets lebendig.

Tagged with →  

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert